ROSENPFLEGE

… ist mein Anteil an der Partnerschaft zwischen meinen Rosen und mir!

Mein Vorteil ist, daß ich mir meine Rosenpartner aussuchen kann.

Das bringt aber einige Verpflichtungen mit sich!
Also prüfe ich sorgsam: Bin ich bereit, die Pflegeansprüche von Rosen zu erfüllen? Ist der vorgesehene Gartenteil überhaupt für ROSEN geeignet? Passen die gewünschten Rosen-Arten und Rosen-Sorten zum Garten-Stil? Auch Farben, Blüh-Beginn und -Dauer der Rosen und der Begleitpflanzen und ihre Klima- und Bodenansprüche müssen zueinander passen.

Vor dem Pflanzen sollte der Rosen-Neuling schon mal gesehen haben, wie es gemacht wird. Oft weicht die Praxis von der hübsch bebilderten Theorie erheblich ab.

Das Thema Wasserzufuhr soll vor dem Pflanzen bedacht werden. Auch wenn, wie bei mir, das Wasser unterirdisch an die Pflanzenwurzeln kommt, muß oberirdische Bewässern möglich sein.

Um die Verjüngung des Rosenstrauches zu fördern und Vergreisung zu verhindern, müssen unsere Rosen sehr sorgfältig, aber nicht zaghaft zu bestimmten Zeiten geschnitten werden. Jeder Rosenfreund wird Ihnen gerne zeigen, wie man es richtig macht.

So habe auch ich in den letzten Jahren einige ganz kleine, mittlere und große Rosengärten besucht und den Besitzern gezeigt, wie und warum ich schneide. Dabei gewann ich Rosenfreunde und habe selbst viel dazugelernt. Über die Düngung habe ich viel gelesen, manches ‘gehört’ und fast alles ausprobiert. Nach so mancher Enttäuschung fand ich für meine Rosen und für mich die optimale Lösung. Ich kann sie mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Für den Pflanzenschutz an meinen Rosen wende ich überwiegend ökologische oder ökologisch vertretbare Methoden an. Ohne sie wäre Rosenkultur in kleinen oder mittelgroßen Gärten gar nicht möglich.